Am 13. Februar ging der 3 Sterne FWQT –Stop für die Herren und der FWT-Stop für die Frauen in Fieberbrunn über die Bühne. Am Vortag bei der Besichtigung präsentierte sich der Wildseeloder von seiner besten Seite, jedoch schon nach den ersten Vorläufern war klar, dass der Schein trügt. Nur eine Schicht „Zucker-Powder“ über zahlreichen Steinen. Ich hatte die Startnummer 18 bei den Herren und nachdem die Frauen vor den Herren starteten, waren schon über 40 Spuren vor mir im Hang. Ich wählte eine Linie, die meiner Meinung auch mit dieser hohen Startnummer noch gut möglich war. Ich konnte meinen Run flüssig durchfahren, jedoch fuhr ich teilweise mehr auf Steinen als auf Schnee. Den Drop im Mittelteil konnte ich leider nicht sauber stehen und somit war mir gleich klar, dass ich vorne nicht mitmischen konnte. Im Ziel angekommen, sah ich viele kaputte Boards und Ski und als kurz nach mir 2 Teilnehmer mit dem Hubschrauber ausgeflogen werden mussten, war ich eigentlich, ganz froh, dass mir nichts passiert ist, und mein Board, im Vergleich zu vielen anderen, noch ganz gut ausschaute. Schlussendlich war es dann der achte Rang. Viele wertvolle Punkte für das FWQ-Ranking und immer noch (eine kleine) Chance, mich für die Worldtour nächstes Jahr zu qualifizieren.
Danke an Arbor, für ein Board, dass sogar einen wilden Steinritt überlebt hat.
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